Krankenhaus Schutz und Vorsorge

In Bezug auf den Besucherfluss ähnelt ein Krankenhaus einem Einkaufszentrum oder Hotel. Während der Besuchszeiten können Personen das Krankenhaus frei betreten und sich ohne umfassende Kontrollen frei über nahezu alle Stockwerke und Stationen bewegen: Patienten, Besucher, Lieferanten und Dienstleister. In dieser Umgebung müssen zahlreiche Elemente geschützt werden: Patienten in den Stationen, Säuglinge in Neugeborenen- und Säuglingszimmern sowie wertvolle Technologie.

Die Kontrolle durch das Empfangs- oder Pflegepersonal ist in gewissem Maße eingeschränkt, was die Bedeutung erhöht, das Bewusstsein des Personals zu schärfen und verschiedene Sicherheitstechnologien zu implementieren, wie Kameras, Zugangskontrolle oder sogar die Verteilung von Besucherausweisen am Empfang. Ein alternativer Ansatz besteht darin, technische Geräte durch ein computergestütztes Überwachungssystem zu schützen, das Alarme auslöst, wenn Geräte aus ihren vorgesehenen Bereichen entfernt werden.

Darüber hinaus wird ein umfassendes Brandschutzkonzept für das gesamte Gebäude erstellt. Krankenhäuser beherbergen viele Menschen, die möglicherweise mit dem Layout des Gebäudes nicht vertraut sind. Daher ist ein klar verständlicher Sicherheitsplan unerlässlich, um Menschen bei Notfällen sicher zu leiten. Dies umfasst gut gestaltete Fluchtwegpläne und klare Beschilderungen für Evakuierungswege. Gemäß den Richtlinien müssen diese Schilder in jedem Aufenthaltsraum deutlich sichtbar angebracht sein. Im Falle eines Brandes muss das Gebäude in Brandabschnitte unterteilt werden. Brandwände sollten einen maximalen Abstand von 50 Metern nicht überschreiten, und jeder obere Stock sollte in mindestens 2 Brandabschnitte unterteilt