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Leitfaden für infrastrukturelles Krankenhausmanagement

INFRASTRUKTURELLES FACILITY MANAGEMENT BEFASST SICH MIT DIENSTLEISTUNGEN RUND UM REINIGUNG, SICHERHEIT UND VERPFLEGUNG IN EINER EINRICHTUNG

INFRASTRUKTURELLES FACILITY MANAGEMENT BEFASST SICH MIT DIENSTLEISTUNGEN RUND UM REINIGUNG, SICHERHEIT UND VERPFLEGUNG IN EINER EINRICHTUNG

Kontinuierliche und gründliche Reinigung ist für die Einhaltung von Hygienestandards in Gesundheitseinrichtungen unerlässlich. Expertensicherheitsmanagement schützt Patienten, Mitarbeiter und Besucher und hält Sicherheitsrichtlinien ein. Die effiziente Organisation von Wegen und logistischen Verfahren unterstützt den reibungslosen Betrieb von Krankenhausaktivitäten.

Innovative Infrastrukturelles Facility Management für Krankenhäuser

Effiziente Versorgung und Abfallwirtschaft im Krankenhaus

Engagement im Gesundheitswesen

Engagement im Gesundheitswesen

Medizinisches Personal gewährleistet erstklassige Patientenversorgung.

Die Technikabteilung kümmert sich um Aufgaben im Zusammenhang mit Versorgung und Abfallwirtschaft und gewährleistet die korrekten Verfahren für alle Abfallarten.

Dienstleistungen zum Transport von Dokumenten stehen zur Verfügung.

Es ist von entscheidender Bedeutung, die Arbeitsschutzrichtlinien beim Umgang mit gefährlichen Materialien zu befolgen.

Leistungsbeschreibung (Tätigkeiten, Verantwortungsbereich):

  • Ausgabe/Rücknahme von Schlüsseln;

  • Schlüsselbewegungsprotokollierung;

  • Administration von Schließgruppen;

  • kleine Montagearbeiten bei Änderung von Schließgruppen;

  • Sicherungsscheinverwaltung;

  • Melde- und Berichtswesen

  • Die Suche nach Schlüsseln muss über Raumzuordnung, Mitarbeiter, Schließplänen und anderen Varianten möglich sein

Als Reportmöglichkeiten sind folgende erforderlich:

  • Darstellung von Schließplänen in Tabellenform

  • Schlüsselraumberichte

  • Schlüssel/ Mitarbeiterreports

  • Mitarbeiter/ Schlüsselreports

  • Listen mit Schlüsselrückgabeterminen

  • Reports von Schlüsseln von früheren Mitarbeitern

  • Berichte über die Zutrittsberechtigung pro Raum

  • Listen über Schlüssel pro Organisationseinheit

  • Darstellung von eingelagerten Schließzylindern und Schlüsseln

Effizienter Winterdienst für sichere Außenanlagen

Winterdienste werden für sämtliche Einrichtungen des FEK im Stadtgebiet mit eigenem Personal geplant und durchgeführt.

Vorbemerkungen Winterdienst für Verkehrsflächen:

  • Leistungen des Winterdienstes werden nach Bedarf durchgeführt. Der Winterdienst ist für die außenliegenden Verkehrsflächen innerhalb der Liegenschaften entsprechend nachfolgend der Beschreibung zu leisten

  • Andere Verkehrsteilnehmer und fremdes Eigentum sind nicht schädigen

  • Schneeaufhäufungen entlang von Geländern, Treppen, Gehwege, Bürgersteigen, Fahrwege, Zugänge zu den Hydranten, u ä sind aus Verkehrssicherheitsgründen nicht zulässig

  • Laufende Beobachtung der Objekte und der Wettersituation (Niederschlag und Temperatur) in der Zeit des Winterdienstes

  • Aufgaben und Tätigkeitsschwerpunkte

  • Die maximale Reaktionszeit für den Winterdienst beträgt 1 Stunde nach Beendigung von Schneefall oder Eisregen

  • Haftungsfragen klären

Vor Beginn der Winterperiode wird ein Winterdienstplan erstellt:

  • Prioritätenplan nach Räumzonen

  • Überprüfung und Festlegung des räumlichen Tätigkeitsbereiches des Winterdienstes

  • Personaleinsatzplan

  • Material Bestands- und Lagerungsplan

  • Materialeinsatzplan

  • Überprüfung und Festlegung der Kernbereitschaftszeiten und des Räumturnus

  • Aufgaben und Tätigkeitsschwerpunkte für außenliegende Verkehrsflächen innerhalb der Liegenschaft

  • Schneeräumung / -beseitigung

  • Räumen von Schnee auf sämtlichen Verkehrsflächen (z.B. Gehwege, Bürgersteige, Fahrwege, Zugänge zu den Hydranten) Eine Schwarzräumung für die Fahrwege ist nur an sicherheitsrelevanten Stellen gefordert (z.B. Tiefgaragen einfahrt)

  • Bei extremen Schneelagen ist zusätzlich zum Räumen des Schnees dieser auch zu beseitigen, ggf. abtransportieren

  • Abstumpfung

Das Behandeln der Verkehrsflächen mit dem vereinbarten abstumpfenden Streugut ist durchzuführen:

  • bei Schneeglätte

  • nach der Schneeräumung

  • bei Glättebildung ohne Schnee

  • Beete, und Bäume und andere bepflanzte Flächen dürfen von den Streumitteln nicht beaufschlagt werden (Gebäudeumgebung)

  • Sichern der Gebäudeumgebung vor Dachlawinen und herunterfallenden Eiszapfen:

  • Für den Winterdienst erforderliche Geräte, Maschinen einsatzbereit und ausreichend vorhalten, Beschaffung und Bevorratung des Streugutes sowie die Pflege und Befüllung der Streugutboxen

  • Beseitigung des Streugutes nach der Schneeschmelze, wenn erforderlich, haben diese Arbeiten auch mehrmals während der Winterperiode zu erfolgen Soweit möglich soll das aufgenommene Streugut der Wiederverwendung zugeführt werden nach Ende der Winterperiode sind die Gullys und zugehörigen Leitungen und Sickerschächte in Abstimmung mit den technischen Gewerken einer Reinigung zu unterziehen

  • Dokumentation der Einsätze nach Zeit und Datum entsprechend der versicherungstechnischen Notwendigkeit

  • Diese Dokumentation ist im Original am darauffolgenden Arbeitstag vorzulegen

  • Bereich Handräumung

  • Räumen der Eingangsbereiche, Gehwegflächen, Treppen und sonstige nicht maschinell befahrbare Flächen von Schnee und Eis bei einer Schneedecke über 2cm oder überfrierender Nässe, gemäß den ortsrechtlichen Bestimmungen

  • Einsatz von abstumpfenden, umweltfreundlichen Streumitteln, es dürfen keine schädlichen Chemikalien eingesetzt werden

  • Die Streubreite ist auf die gewöhnliche Verkehrsbreite abzustimmen

  • Entfernen und Entsorgen von Streumitteln nach der Winterperiode (Bereich Kleingeräte)

  • Räumen der Gehwegflächen, Rampen, Ein - und Ausfahrten und sonstige maschinell befahrbare Flächen bis ca. 1,20 m Breite von Schnee und Eis bei einer Schneedecke über 2cm oder überfrierender Nässe, gemäß den ortsrechtlichen Bestimmungen

  • Einsatz von abstumpfenden, umweltfreundlichen Streumitteln, es dürfen keine schädlichen Chemikalien eingesetzt werden. Die Streubreite ist auf die gewöhnliche Verkehrsbreite auszulegen

  • Entfernen und Entsorgen von Streumitteln nach der Winterperiode (Bereich Kleingeräte)

  • Räumen der Fahrstraßen, Parkplätze, Feuerwehrzufahrten und sonstige maschinell befahrbare Flächen ab ca. 1,20 m Breite von Schnee und Eis bei einer Schneedecke über 2cm oder überfrierender Nässe, gemäß den ortsrechtlichen Bestimmungen

  • Einsatz von abstumpfenden, umweltfreundlichen Streumitteln, es dürfen keine schädlichen Chemikalien eingesetzt werden

  • Die Streubreite ist auf die gewöhnliche Verkehrsbreite abzustimmen

  • Entfernen und Entsorgen von Streumitteln nach der Winterperiode (Stellung und Vorhaltung des erforderlichen Maschinen- und Geräteparks zur Erbringung des Winterdienstes)

Effektive Beschaffungen gemeinsam mit dem Einkauf

Die Einkaufsabteilung ist für alle technologiebezogenen Anschaffungen zuständig, ausgenommen sind Artikel für Pflege, Bürobedarf, IT und Medizintechnik. Dieser Überblick konzentriert sich auf die grundlegenden Bedürfnisse und nicht auf jede spezifische Anforderung.

Effizientes Parkraummanagement für Gesundheitseinrichtungen

Das Parkraummanagement hat das Potenzial, höhere Einnahmen zu erzielen und wird im Masterplan näher erläutert.

Effektives Abteilungscontrolling im Krankenhausmanagement

Aufgrund begrenzter personeller Ressourcen ist das operationelle Controlling eingeschränkt. Eine interne Abrechnung der Dienstleistungen durch die Technikabteilung wird eingerichtet, um die Dienstleistungsempfänger nach Ursache abzurechnen. Die Technikabteilung plant, Kostenstellen, Kostenträger und Kostenarten in Zukunft vorab festzulegen.